Wie sicher ist der private Modus?
Privates Surfen ist nicht dazu gedacht, im Internet vollständig anonym zu sein. Wie bereits erwähnt, ist dies eine einfache und schnelle Möglichkeit, Ihren Browserverlauf nicht zu protokollieren und keine Webseiten, Bilder oder Cookies zu speichern (zwischenspeichern), während Sie surfen. Im Folgenden finden Sie einige zusätzliche Überlegungen, die Sie im privaten Modus beachten sollten.
Andere Überwachungssoftware
Wenn Ihr Computer über eine Überwachungssoftware verfügt, wie z. B. Kindersicherung oder Keylogger, können sie trotzdem alles, was Sie tun, erfassen und überwachen, selbst wenn Sie sich im privaten Modus befinden. Die Überwachung kann auch auf Netzwerkebene durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass bei einer Schul- oder Unternehmensüberwachung, die möglicherweise im Netzwerk ausgeführt wird, auch jede private Navigation erfasst werden kann.
Ihre IP-Adresse
Obwohl im privaten Modus nichts auf Ihrem Computer gespeichert ist, sind Sie im Internet nicht anonym. Jede Seite, die Sie besuchen, erkennt immer noch Ihre IP-Adresse. Wenn jemand die Möglichkeit hatte, den Verlauf Ihrer IP-Adresse aus rechtlichen Gründen einzusehen, könnten Sie einen ISP, eine Website und sogar ein Protokoll eines Suchmaschinenservers verwenden, um Sie zu verfolgen.
Add-Ons und Plugins
Jedes Add-On oder Plugin, das Sie im Browser installiert haben, kann Informationen über Ihre Surfgewohnheiten speichern. In früheren Versionen des Adobe Flash-Plugins konnten beispielsweise Cookies auch im privaten Modus in Adobe Flash gespeichert werden.
Leute stehen hinter dir
Es mag offensichtlich erscheinen, aber jeder, der mit der Schulter surft, kann im privaten Modus sehen, was Sie sehen.
Zusätzliche Sicherheitsbedenken
In dem Artikel "Öffnen der Daten zum" privaten Durchsuchen "von Rodrigo Ruiz wird gezeigt, wie Daten von Computern abgerufen werden, die im privaten Modus surfen.
Sicherheitsbedingungen