Multiphasenkühlung ist eine Technologie, mit der Wärme von Computerhardwarekomponenten abgeführt wird. Dadurch kann das System generell und bei maximaler Belastung bei niedrigeren Temperaturen betrieben werden. Der Prozess der Mehrphasenkühlung ist 2000 Mal effizienter als luftgekühlte Anwendungen und 500 Mal effizienter als die Flüssigkeitskühlung.

Wie es funktioniert

Die Mehrphasenkühlung beginnt mit einem speziell formulierten, nicht leitfähigen Kühlmittel mit einem sehr niedrigen Siedepunkt. Wenn die Temperatur des Kühlmittels ansteigt, wird es zu einem Gas, steigt an und kondensiert dann wieder zu einer Flüssigkeit, sobald es den Kühlkörper (Kondensator) erreicht. Jedes Mal, wenn eine Substanz eine Phasenänderung durchmacht, benötigt sie eine große Energiemenge (latente Wärme genannt); Diese Energie wird (als Wärme) vom zu kühlenden Bauteil entnommen.

Vorteile für die Mehrphasenkühlung

Die zahlreichen Vorteile der Mehrphasenkühlung sind eine direkte Folge der thermodynamischen Eigenschaften. Durch die Nutzung latenter Wärme benötigt das System keine beweglichen Teile (z. B. Pumpen, Elektronik), ist selbsttragend, kleiner, leichter und leiser als alle Flüssigkeitskühlsysteme.

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