Was ist PCM (Pulse-Code-Modulation)?

PCM, kurz für die Pulscodemodulation, wurde erstmals 1937 von Alec Reeves, einem britischen Ingenieur, entwickelt. Es ist ein analoges Signal, das in einheitlichen Intervallen abgetastet und in eine digitale Binärzahl umgewandelt wird. Die Technologie wurde ursprünglich für ein Telefonkommunikationssystem entwickelt. Heutzutage wird jedoch auch mit anderen digitalen Audioformaten wie Audio-CDs, DVDs und Blu-ray-Discs gearbeitet.

Oben ist ein grundlegendes grafisches Beispiel dafür, was während des Pulscodemodulationsprozesses geschieht. Die blaue Linie ist ein Beispiel für ein Audiosignal oder eine Sinuswelle, und die gezackte rote Linie wäre eine digitale Darstellung dieser Linie. In diesem Beispiel wären die Abtastpunkte 0, 3, 6, 8, 10, 11, 12, 12, 11, 10, 8, 6, 4 und 0 oder binär: 00000000 00000011 00000110 00001000 00001010 00001011 00001100 00001100 00001100 00001011 00001010 00001000 00000110 00000100 00000000.

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