Was ist Konstruktorketten?

In der objektorientierten Programmierung ist Konstruktorketten eine Technik, bei der eine Instanz einer Klasse mit mehreren Konstruktoren erstellt wird und dann ein Konstruktor zum Aufrufen eines anderen Konstruktors verwendet wird. Die Konstruktor-Verkettung dient in erster Linie dazu, ein Programm mit weniger wiederholten Codezeilen zu vereinfachen.

Wie funktioniert es?

In einer Sprache wie Java kann eine Klasse als Vorlage für strukturierte Daten betrachtet werden, in der alle Merkmale und Aktionen allgemein definiert werden. Eine Instanz der Klasse ist eine bestimmte Datenstruktur mit eindeutigen Werten innerhalb dieser definierten Struktur.

Normalerweise hat eine Klasse eine spezielle Methode, die den genauen Namen als Klasse selbst teilt. Diese als Konstruktor bezeichnete Methode wird automatisch ausgeführt, wenn eine neue Instanz der Klasse erstellt wird. Bei Verwendung eines Ad-hoc-Polymorphismus können mehrere Konstruktormethoden denselben Namen haben und sich gegenseitig aufrufen, wodurch dem Programmierer mehr Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wie eine Instanz erstellt werden kann.

Objektorientiert, Polymorphismus, Programmierbegriffe